Unter der Schirmherrschaft der INTERNATIONAL PHILHARMONY FOUNDATION und der
DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFT
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DER KLASSISCHE KOMPONIST UND MUSIKWISSENSCHAFTLER PETER HÜBNER
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
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Unbegrenztes Gestaltungsvermögen des musikalischen Tonraum |
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Der Ton vermag jede räumliche Gestalt anzunehmen. Im akustischen Raum läßt sich die innere Vielfalt des Tons aber auch in der Vierdimensionalität des Raum-Zeit-Verhältnisses hervorzaubern. |
Der vierdimensionale Tonraum |
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Durch ein derartiges unbegrenztes Gestaltungsvermögen selbst in diesem äußeren Feld der Tonkunst läßt sich die innere Logik der musikalischen Wirklichkeit für den Hörer unvergleichlich plastischer entwickeln, als dies die herkömmliche Musikproduktionstechnologie zu denken gestattete. |
Neue Technologien im subatomaren Kräftefeld der Musik |
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Durch einen neuen, höheren Musikanspruch und unter Anwendung völlig neuer Technologien im subatomaren Bereich der Musik wird es uns Hörern erstmals möglich gemacht, wie mit einem Elektronenmikroskop in den Mikrokosmos der Musik hineinzublicken. |
Der oberwellen-komponierte Ton |
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Dadurch erfahren wir den Ton plötzlich als den Himmelsraum einer sich vielfältig zueinander bewegenden funkelnden Sternenpracht; wir finden uns inmitten des natürlichen musikalischen Universums. |
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Dadurch, daß nun jeder einzelne Ton in der Vielzahl seiner Oberwellen aufleuchtet, entsteht die farbenprächtige Gestalt des oberwellenkomponierten Tons, vergleichbar dem Auffächern der schillernden Schwanzfedern beim Pfau. |
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Indem das Auffächern der Oberwellen von der inneren Logik der Komposition gesteuert wird, führen die einzelnen Oberwellen eigene Bewegungen im Raume durch, und die Musik gewinnt dadurch eine hohe Plastizität. |
Dynamische Oberwellenstruktur des Tons |
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Diese dynamische Oberwellenstruktur erreicht auf der Ebene des Tons diejenige lebendige schöpferische Wirklichkeit, welche uns Hörern die Welt unserer eigenen Phantasie zu öffnen vermag. |
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Ein Ton ist so sehr und so wenig eine Einheit wie ein Baum. So wie sich der Baum aus den Wurzeln, dem Stamm, den Ästen, Zweigen und Blättern zusammensetzt und wie diese wiederum ihre eigene Struktur und ihr eigenes Leben haben, so besteht der Ton aus einem vielschichtigen System von Oberwellen, die sich in ganz ähnlicher Weise anordnen wie die genannten Elemente beim Baum. |
Das Potential der strukturellen Vielfalt des Tons |
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